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Information
Die Waiblinger Straße ist für uns unverzichtbar.
Die Belastungsgrenze ist überschritten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund der neuen Wohngebiete „Hartenecker Höhe“ und „Gegen Eich“ hat die Verkehrsbelastung auf der Mühlhäuser Straße, Friesenstraße, Westfalenstraße und Neckargröninger Straße extrem zugenommen.
Nun sehen die Entwürfe des städtebaulichen Ideenwettbewerbs „Entwicklungsbereich Ost/Oßweil“ vor, das zukünftige Wohngebiet „Stadtpark Ost“ (am westlichen Ortsrand von Oßweil), verkehrstechnisch nicht über einen Neubau der seit Jahrzehnten geplanten und schon damals für sinnvoll befundenen Waiblinger Straße zu erschließen, sondern auch über die bereits durch starken Verkehrslärm belastete Mühlhäuser Straße und die vor Jahren wieder zurück gebaute Kornwestheimer Straße.
Die Verkehrsführung auf die bestehenden Straßen zu beschränken, ist für die Anwohner der betroffenen Straßen nicht mehr zumutbar.
Die Situation an den bisher stark belasteten Straßen in Oßweil zu verbessern und sich für einen verkehrsberuhigten Neubau der Waiblinger Straße von der Schorndorfer Straße/Friesenstraße bis zur L 1140 (Umgehungsstraße) stark zu machen, ist das Ziel der Interessengemeinschaft „PRO Waiblinger Straße“, zu der sich betroffene Bürger zusammengeschlossen haben.
Durch die Waiblinger Straße wird kein zusätzlicher Straßenverkehr geschaffen, dieser ist schon längst vorhanden.
Die Einwohnerzahl in Oßweil hat sich in den letzten 50 Jahren mehr als ver- doppelt.Das Straßennetz in Oßweil ist seit Anfang der 70er Jahre das alte geblieben.Zählte man
1960 etwa 5500 Einwohner und
1992 etwa 8000 Einwohner (neue Wohngebiete östlich des Ortskerns), leben
2014 etwa 11500 Einwohner (neu Gegen Eich und Hartenecker Höhe) inOßweil.
Neue Wohngebiete sollen folgen, wodurch es zu einer weiteren Erhöhung der Verkehrsteilnehmer kommen wird.
Durch die Verdichtung der Wohnbebauung, die neuen Wohngebiete „Hartenecker Höhe“ und „Gegen Eich“ und durch die steigende Zahl der Fahrzeuge pro Haushalt, entstandin den letzten 10 Jahren ein derart hohes Verkehrsaufkommen, welches die Anwohner der bislang beanspruchten Straßen in ihren Wohnungen und Häusern unangemessen belastet.
DieLebensverhältnisse von Kinder und Erwachsen haben sich durch Abgase und Verkehrslärm erheblich verschlechtert. Es ist nun an der Zeit, diese negative Entwicklung zu beenden, und die Situation an den bisherigen Straßen in Oßweil zu verbessern.
Eine Entlastung ist einzig durch einen Neubau der Waiblinger Straße von der Schorndorfer Straße/Friesenstraße bis an die Landesstraße L1140 zu erreichen. Hierdurch könnten nicht nur der neue „Sportpark Ost“ und das neue Wohngebiet„Stadtpark Ost“ direkt erschlossen werden, sondern auch die Bewohner der„Hartenecker Höhe“ und von Schlösslesfeld könnten auf kürzestem Weg auf die Landesstraße 1140 fahren.
Kürzere Wege zum jeweiligen Ziel verringern effektiv Lärm und die Abgasbelastung.Nur so kann das Ziel erreicht werden, den Individualverkehr möglichst verträglich zu lenken und abzuwickeln, ohne zusätzliche Beeinträchtigung der bestehenden Wohnlagen.
All dies ist nicht neu.
Schon Anfang der 90er Jahre wurde die starke Verkehrsbelastung beklagt.So heißt es bereits in dem 1992 vorgestellten„Städtebauliche Rahmenplan für den Ortskern Ludwigsburg-Ossweil.
“„Ca. 32 % der Gesamtverkehrsbelastung der Ortsdurchfahrt in Höhe derNeckargröninger Straße ergibt sich als Durchgangs-verkehr für den Stadtteil Oßweil.Solange eine Querbindung (projektierte Waiblinger Straße) zwischen der Schorndorfer Straße / Friesenstraße (Höhe Comburgstraße) zur Südumgehung Oßweil nicht zur Verfügung steht, lassen sich wesentliche Anteile nicht verlagern.“
( Seite 14 )
„Eine deutlich größere Reduzierung des Durchgangsverkehrs ist dann zu erwarten, wenn eine Querverbindung zwischen Schorndorfer Straße und Südumgehung Oßweil über die projektierte Waiblinger Straße existiert. Diese Querverbindung erhält für Oßweil eine zusätzliche Bedeutung, wenn die geplante Wohnbebauung im Bereich Schlößlesfeld und auf dem Areal der Flakkaserne realisiert ist.“
( Seite 20/21 )
Die seinerzeit geplante Wohnbebauung ist längst vorhanden, stärker als geplant,die Waiblinger Straße als Entlastung fehlt!
Da durch den geplanten Sportpark Lärmschutzmaßnahmen erforderlich werden, besteht die Möglichkeit, die zu erstellende Waiblinger Straße in die entsprechenden Lärmschutzmaßnahmen zu integrieren. Die Lärmbelastung wird also wesentlich geringer sein, als in den bereits vorhandenen Straßen, die ohne Lärmschutz auskommen müssen.
Insofern bietet sich die Chance, die Waiblinger Straße als verkehrsberuhigte städtische Straße auszuführen.